Mandelentzündung, akut und chronisch (Angina tonsillaris)

Wenn Krankheitsereger über den Mund und die Nase in unseren Körper eindringen, passieren sie den Lymphatischen Rachenring, eine wichtige Abwehrstation unseres Immunsystems.

Ist das Immunsystem geschwächt, können sich hier Bakterien oder Viren vermehren.
Die Mandeln und die Halslymphknoten schwellen an, es kommt zu Schmerzen und Schluckbeschwerden. Bei einer chronischen Mandelentzündung sammeln sich die Bakterien in den Vertiefungen in den Mandeln. Hier kommt es zu einer chronischen Gewebeentzündung.

• geschwächtes Immunsystem
• Auslöser: Viren und Bakterien

Symptome akute Angina:

• Halsschmerzen
• Schluckbeschwerden

Symptome chronischer Angina:

• wiederkehrende Infekte
• ständige Lymphknotenschwellung im Halsbereich
• keine bis geringe Schluckbeschwerden
• Mundgeruch und schlechter Geschmack
• häufiges Kratzen im Hals
• immer wiederkehrendes Gefühl, einen "dicken Hals" zu haben
• Trockenheitsgefühl im Rachen

Sie interessieren sich für die Hintergründe von Mandelentzündung?

Meist helfen bei einer akuten Mandelentzündung homöopathische oder pflanzliche Mittel, die ich direkt am Körper des Patienten austeste. Ist nach einer Woche noch keine Besserung eingetreten, verweise ich zum Hausarzt, denn bei einer Infektion mit beta-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A (Bakterien) müssten dann Antibiotika gegeben werden, um eine Herzmuskelentzündung zu verhindern.

Ist die Mandelentzündung schon chronisch geworden, ist es besonders wichtig, die Ursachen auszutesten, um effektiv und nachhaltig behandeln zu können, weil der Körper einem ständigen Entzündungsgeschehen im Hals ausgesetzt ist. Außerdem kann hier ein Störfeld entstehen, indem sich Bakterien über die Blutwege im Körper ausbreiten und an einem anderen Ort eine chronisch-entzündliche Erkrankung hervorrufen, z.B. Gelenkschmerzen, Herzrhythmusstörungen oder Nierenschmerzen sowie Hautprobleme.

Meine Testmethode zeigt mir, welche Therapien am besten geeignet sind.

Meist gilt es, zunächst das Immunsystem zu stärken. Manchmal ist auch eine Entgiftung des Körpers notwendig. Ist diese Basis für eine Heilung geschaffen, stehen mir unterschiedliche Therapieformen zur Verfügung, von denen ich die effektivste austeste. Bei chronischer Angina behandele ich mit Ohrakupunktur oder homöopatischen oder pflanzlichen Mitteln Ist die Psyche mitbeteiligt, sind Bachblüten eine wertvolle Unterstützung.