Prüfungsangst

Prüfungsangst ist eine Angst, die den Betroffenen vor und während einer Prüfungssituation befällt.
Eine gewisse Aufregung vor einer Herausforderung ist normal, sie kann eine Förderung der Konzentrationsfähigkeit bewirken.
Ist die Angst jedoch zu stark, kann dies zu einer Blockade und zu einem Versagen in der Prüfung führen.
Dies ist das gefürchtete Blackout.

Die Befürchtung, das Geforderte nicht leisten zu können, kann auf unterschiedliche Weise entstehen:

• durch eigene negative Vorerfahrungen
• durch negative Erfahrungen anderer und das Übertragen auf die eigene Situation
• durch das eigene Selbstbild, die Angst, nicht gut genug zu sein

Schon bald kommt es zu einer Angst vor der Angst, ein Teufelskreis, aus dem man sich selbst nur schwer befreien kann.

• Menschen mit sehr hohen oder überhöhten Anforderungen an sich selbst
• Menschen, die sehr kritisch sich selbst gegenüber eingestellt sind
• Menschen, die Angst vor Misserfolg haben

Symptome:

• innere Anspannung
• Unruhe
• Herzklopfen
• schwitzige Hände
• Bauchkrämpfe
• Durchfall
• Schlafstörungen

Sie interessieren sich für die Hintergründe von Prüfungsängsten?

Wenn man unter Prüfungsangst leidet, neigt man dazu, die "Gefahren" der anstehenden Prüfung überzubewerten.
Die Prüfungsanforderungen werden meistens zu hoch eingeschätzt und die eigenen Stärken, wie auch das Wissen, das man sich angeeignet hat, werden unterschätzt.
Liegt die Konzentration haupsächlich auf dem negativen Aspekt, der sich auf das Ausgeliefertsein und die eigene Hilflosigkeit bezieht, nimmt die Angst zu und das Selbstvertrauen ab.

Meine Therapie zielt darauf ab, das Vertrauen in sich selbst zu stärken und zu einer inneren Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Das ist die Grundlage dafür, die eigenen Fähigkeiten in Bezug auf die Prüfung und auch die Prüfung selbst realistischer einschätzen zu können.
Meine Testmethode ist hierbei eine unschätzbare Hilfe, denn oft zeigen sich hier innere Konflikte und Ängste, die durch das Erstgespräch zunächst nicht ersichtlich waren, weil sie tiefer liegen und dem Patienten bisher noch nicht bewusst waren.
Meistens sind hier Bachblüten die Mittel der Wahl, oder auch homöopathische oder pflanzliche Mittel, die beruhigend wirken und die Angst nehmen, ohne dämpfend zu wirken.
Eine hilfreiche Unterstützung können auch therapeutische Gespräche sein, in denen die Stärkung des Selbstwertgefühls im Vordergrund steht.