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Ohrakupunktur

Bild Ohrakupunktur

Anwendungsgebiete:

  • Akute und chronische Schmerzen
  • Gelenkerkrankungen
  • Hormonstörungen
  • Vedauungsstörungen
  • Psychosomatik
  • Wetterfühligkeit
  • Allergien, vor allem Heuschnupfen
  • Neurodermitis
  • Raucherentwöhnung
  • Begleitung bei der Gewichtsreduktion

Entwicklungsgeschichtlich gesehen sind die Ohren „Ausstülpungen“ des Gehirns. Es existieren also direkte Verbindungen von der Ohrmuschel zum Gehirn. Diese Therapie beruht auf der Spiegelung des menschlichen Körpers am Ohr. Bei der Ohrakupunktur handelt es sich also um eine Therapie über die „Chefetage“. Das heißt, die Impulse gehen vom Ohr in das Gehirn und beeinflussen dort die Steuerung des Körpers. Alle Reize oder Signale, die durch die Nadelung ausgelöst werden, gelangen über das Zwischenhirn zu den zugehörigen Körperteilen, die diese „Befehle“, eben weil sie vom Gehirn kommen, strikt befolgen. Aufgrund der kurzen Reflexwege zwischen der Ohrmuschel und den Schmerzzentren des Gehirns ist die Ohrakupunktur besonders wirksam bei Schmerzzuständen und akuten Allergieschüben.

In der Regel werden 1-6 Nadeln gesetzt. Ich verwende Samenkörner, die 2-7 Tage im Ohr verbleiben oder stimuliere die Punkte mit Laser.

Die vorgestellten naturheilkundlichen Therapiemethoden sind dem Bereich der Alternativmedizin zuzurechnen. Die Methoden sind, obwohl sie erfahrungsgemäß wirken können, wissenschaftlich nicht anerkannt.

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